Unser Weg durch eine Pandemie

Das erzählten unsere Kunden im Rahmen einer virtuellen Gesprächsrunde

Die Welt hat sich durch COVID-19 zweifelsohne verändert, aber für die Technikindustrie verlief nicht alles schlecht. Vor kurzem haben wir ein paar unserer Kunden an einem virtuellen runden Tisch zusammengebracht, um ihre Herausforderungen und Erfahrungen der letzten Zeit auszutauschen. Obwohl sie aus verschiedenen Sektoren kamen – Öl und Gas, Energie und Versorgung, Kernkraft – und sich sowohl aus EPCs als auch aus Betreibern zusammensetzten, waren sie sich einig über die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, aber – was noch überraschender ist – auch über die Vorteile, die sich aus der Fortsetzung der Arbeit während der Pandemie ergeben haben.

Die Produktivität ist gewachsen

Dieses Thema ist, unabhängig von der jeweiligen Branche, weltweit in aller Munde, aber die überwältigende Mehrheit der Gesprächsteilnehmer war der Meinung, dass sich ihre eigene Produktivität und die ihrer Mitarbeiter in dieser Zeit verbessert hat. Auch wenn sie den persönlichen Kontakt vermissten, genossen die meisten die Arbeit von zu Hause aus und waren der Ansicht, dass ihre technologischen Hilfsmittel und der Zugang zu ihren technischen Dokumentenmanagementsystemen reibungslos funktionierten, so dass sie ihre Arbeit wie gewohnt erledigen konnten und sogar noch produktiver waren.

Qualität und Innovation rücken stärker in den Mittelpunkt

Da mehr Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiteten und weniger im Außendienst tätig waren, hatten sie mehr Zeit. Aufgrund der Arbeitsbelastung bisher vernachlässigte Aufgaben können nun in Angriff genommen werden, und das bei weitem überwiegende Feedback war, dass sich die Qualität dadurch verbessert hat. Auch die Innovationsrate steigt, denn wir alle suchen nach Möglichkeiten, Dinge anders und besser zu machen, und die Erwartungen ändern sich. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, rückt die Notwendigkeit einer kontrollierten und zugänglichen Umgebung für die Dokumentation immer mehr in den Vordergrund.

Prozesse und Automatisierung werden beschleunigt

Wir alle haben uns um eine stärkere Digitalisierung und Automatisierung unserer Prozesse bemüht, z. B. um die Erstellung digitaler Zwillinge, und wie es scheint, hat die Pandemie diese Initiativen sogar beschleunigt, da mehr Zeit für die Planung und Gestaltung zur Verfügung steht. Angesichts der knappen Ressourcen zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Abkehr von papierbasierten Systemen und Ausdrucken digital und standardisiert erfolgen muss, und zwar eher früher als später. Im Rahmen von Übernahmen verwenden Teams oft mehrere Dokumentenmanagementsysteme und arbeiten dann darauf hin, ihre Datenverwaltung so weit zu vereinfachen, dass nur noch ein oder zwei Systeme zur Verfügung stehen, die sowohl den Anforderungen einfacher als auch komplexer Projekte gerecht werden.

Ein Kulturwandel ist im Gange

Neben der Digitalisierung und Automatisierung rücken nun auch neue Projekttypen in den Blickpunkt. Während der Rückgang des Ölpreises für viele zweifellos besorgniserregend war, nimmt die Zahl der Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien (Solar- und Windenergie) weiter zu. Damit verbunden sind andere Arbeitsprozesse und, aufgrund der abgelegenen Standorte, eine Schwerpunktverlagerung auf mobile und Offline-Arbeit. Auch in den Unternehmen werden neue Arbeitsweisen erprobt, z. B. Online-Schulungen, um die Leistungsfähigkeit von Software-Tools maximal zu nutzen.
Wir werden weitere Branchen-Gesprächsrunden bei Idox veranstalten und würden uns freuen, mehr von unseren Kunden und anderen Unternehmen zu hören, die an komplexen technischen Projekten arbeiten und auf der Suche nach Ratschlägen oder bewährten Verfahren sind.

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2022-04-20T15:44:05+01:00